WULFF: Wirksamer Klimaschutz nur mit Technologieoffenheit und Innovationen!
Zu den gestrigen Landtagsdebatten über das EU-Weite Verbrennerverbot und zur CO2-Speicherung in Mecklenburg-Vorpommern plädiert der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion David Wulff, MdL, für ein Mehr an Technologieoffenheit.
Zu den gestrigen Landtagsdebatten über das EU-Weite Verbrennerverbot und zur CO2-Speicherung in Mecklenburg-Vorpommern plädiert der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion David Wulff, MdL, für ein Mehr an Technologieoffenheit:
"Wer sich aus Ideologie vor neuen und fortschrittlichen Ansätzen versteckt, hat die Bedeutung von Innovationen für einen wirksamen Klimaschutz nicht verstanden."
"Wir brauchen eine Herangehensweise, die auch alternative Antriebsformen wie synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff berücksichtigt. Nur auf diese Weise ist Klimaschutz in der Bestandsflotte möglich. Das Problem sind nicht die Verbrennermotoren, sondern der verbrannte Kraftstoff. Die gerade erst erfolgte Freigabe von HVO100-Diesel ist ein Meilenstein für individuelle Mobilität. Die Menschen müssen weiterhin wählen dürfen, welche der klimafreundlichen Technologien sie nutzen."
"Auch vor alternativen Mitteln im Kampf gegen den Klimawandel sollten wir unsere Augen nicht verschließen. Mecklenburg-Vorpommern verfügt über geologische Voraussetzungen, die für die CO₂-Speicherung genutzt werden könnten. Ein Bundeskabinettsentwurf würde es nun ermöglichen, sich ausdrücklich für die Speicherung zu entscheiden. Die CO₂-Speicherung bietet eine Möglichkeit, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig den Standort M-V erheblich zu stärken. Es ist jedoch entscheidend, dass wir offen für diese Art von Technologie bleiben und uns nicht von vornherein allen neuen Ideen und Ansätzen zu verschließen."