WULFF: Mecklenburg-Vorpommern hat enorme Standortvorteile - muss sie aber auch nutzen!

Am Donnerstag hat der Landtag über den Antrag der FDP-Fraktion zur nachhaltigen Stärkung des Standortes für eine echte Wirtschaftswende debattiert. Mecklenburg-Vorpommern darf nicht länger auf der Zuschauerbank sitzen, während andere Bundesländer längst handeln. Eine entscheidende Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum ist die Bereitstellung ausreichender und attraktiv erschlossener Industrie- und Gewerbeflächen an geeigneten Standorten. Dafür benötigen wir ein landesweites Gewerbeflächenmanagement. Dazu erklärt der infrastrukturpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL: 

"Mecklenburg-Vorpommern hat enorme Standortvorteile, dank seiner Nähe zu Metropolregionen wie Hamburg, Stettin und Kopenhagen. Um diese Chancen voll auszuschöpfen, müssen entschlossen Hürden abgebaut und die regionale Zusammenarbeit aktiv gefördert werden. Hier kommt die Politik ins Spiel, indem sie ein zielgerichtetes Gewerbeflächenmanagement auf die Beine stellt, um in strukturschwachen Gebieten schnell neue Industrie- und Gewerbeflächen bereitzustellen – idealerweise durch die Schaffung wirtschaftlicher Freiheitszonen."

"Aktuell bremst die Förderpolitik der rot-roten Landesregierung das Wachstum. Die maritime Wirtschaft benötigt aber dringend bessere Rahmenbedingungen und Investitionen in Offshore-Technologien. Eine klare Wasserstoffstrategie sowie der beschleunigte Netzausbau und schnelle Genehmigungsverfahren sind das A und O. Da muss die Politik anpacken."

"Gründerservices und Innovationszentren stärken die Bildungseinrichtungen im Land und bringen neue Technologien voran. Die Sicherung der Unternehmensnachfolge bedeutet mehr wirtschaftliche Stabilität für das Land. Es ist an der Zeit, Mecklenburg-Vorpommern zu einem dynamischen und zukunftsfähigen Standort zu machen!"