WULFF: Bei kluger Wirtschaftspolitik kann MV zum Energiehotspot Nordeuropas werden
Mecklenburg-Vorpommern will Teil eines Netzes aus Wasserstoff Tankstellen für den Güterverkehr im Ostseeraum werden. Hierzu heißt es vom energiepolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL.
Mecklenburg-Vorpommern will Teil eines Netzes aus Wasserstoff Tankstellen für den Güterverkehr im Ostseeraum werden. Hierzu heißt es vom energiepolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL:
"Wir haben im Land ideale Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Folglich kann MV bei kluger Wirtschaftspolitik zum Energiehotspot Nordeuropas werden. Für uns Freie Demokraten ist die Stärkung der Wasserstoff-Infrastruktur und die Nutzung von alternativen Kraftstoffen im Mobilitätsbereich daher grundsätzlich zu begrüßen. Das fordern wir als FDP auf Bundesebene schon lange und haben uns dafür auch auf EU-Ebene stark gemacht."
"Die Teilnahme am "HyTruck"-Projekt" zusammen mit den anderen Nordländern, der Ausbau des Wasserstofftankstellennetzes für Güterverkehr entlang des Transeuropäischen Verkehrsnetzes von Rostock bis nach Helsinki ist ein sinnvoller Schritt und bietet langfristig Entwicklungspotenziale für das Land. Schade nur, dass die rot-rote Landesregierung gerade unseren Antrag zum Beitritt zur STRING-Kooperation (South Western Baltic Sea Transregional Area-Implementing New Geography), den wir zusammen mit der CDU eingereicht haben, abgelehnt hat. Das hätte den Energie-Standort MV noch weiter gestärkt, insbesondere weil bei STRING schon etablierte internationale Strukturen bestehen. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit wäre damit noch weiter ausgebaut worden."
"Wir werden weiter darauf dringen, dass Mecklenburg-Vorpommern der Kooperation STRING beitritt, denn die Vorteile eines Beitritts liegen auf der Hand. Zudem muss die Landesregierung endlich eine Wasserstoffstrategie vorlegen. Nur so lässt sich eine verlässliche Langfristperspektive für alle Netzwerkpartner aufzeigen."