WULFF: Fehlende Wasserstoffstrategie der Landesregierung lässt MV ins Hintertreffen geraten

Die geplante neue Wasserstoff-Fernleitung von Rostock und Güstrow Richtung Süden wird nicht gebaut. Die Pipeline in Mecklenburg ist nicht mehr im genehmigten Kernnetz enthalten, wurde am Dienstag mitgeteilt. Das ist eine schlechte Nachricht für den Wirtschaftsstandort MV und Ausdruck des Versagens der rot-roten Landesregierung beim Thema Wasserstoffinfrastruktur, sagt der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL.

Pressemitteilung

Die geplante neue Wasserstoff-Fernleitung von Rostock und Güstrow Richtung Süden wird nicht gebaut. Die Pipeline in Mecklenburg ist nicht mehr im genehmigten Kernnetz enthalten, wurde am Dienstag mitgeteilt. Das ist eine schlechte Nachricht für den Wirtschaftsstandort MV und Ausdruck des Versagens der rot-roten Landesregierung beim Thema Wasserstoffinfrastruktur, sagt der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL:  

"Die Absage für eine neue Pipeline durch Mecklenburg-Vorpommern lässt unser Bundesland beim Thema Wasserstoff und künftigen Wirtschaftsansiedlungen ins Hintertreffen geraten. Es ist fatal, dass die Landesregierung nach wie vor keine umfassende Wasserstoffstrategie hat. Ohne eine durchdachte und zukunftsorientierte Planung kann unser Bundesland nicht zur Energie-Drehscheibe für Deutschland und Europa werden."

"Es ist ein Armutszeugnis für die rot-rote Landesregierung, dass sie es trotz Bundesratspräsidentschaft Schwesigs offensichtlich nicht geschafft hat, die notwendigen Argumente für eine effiziente Wasserstoffinfrastruktur im ganzen Land zu liefern."

"Es darf keine weißen Flecken auf der Landkarte geben. Mecklenburg-Vorpommern hat das Potenzial, ein führender Standort für Wasserstoffproduktion und -verarbeitung zu werden, aber dafür brauchen wir eine klare und konsequente Strategie. Und wir brauchen die dringend notwendige, zusätzliche Ost-West-Verbindung zwischen Hamburg und MV. Gerade diese Trasse wäre entscheidend, um Mecklenburg-Vorpommern effektiv in ein flächendeckendes Wasserstoffnetz einzubinden.“