VAN BAAL: Schneller Ausbau des Rostocker Hafens nach erfolgreicher Seekanalvertiefung erforderlich

Zur abgeschlossenen Vertiefung des Rostocker Seekanals äußert sich Sandy van Baal, MdL, wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern. Van Baal begrüßt das zügige und budgetgerechte Voranschreiten des Projekts durch den Bund und ruft die Landesregierung sowie die Hansestadt Rostock dazu auf, den dringend notwendigen weiteren Hafenausbau voranzutreiben:

Zur abgeschlossenen Vertiefung des Rostocker Seekanals äußert sich Sandy van Baal, MdL, wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern. Van Baal begrüßt das zügige und budgetgerechte Voranschreiten des Projekts durch den Bund und ruft die Landesregierung sowie die Hansestadt Rostock dazu auf, den dringend notwendigen weiteren Hafenausbau voranzutreiben:

"Der Bund hat seine Aufgabe erfüllt: Die Vertiefung des Rostocker Seekanals ist früher als geplant und unter dem Budget abgeschlossen worden – ein positives Beispiel dafür, was möglich ist, wenn Vorhaben konsequent umgesetzt werden. Jetzt liegt es an uns hier in Mecklenburg-Vorpommern, diesen Fortschritt auszubauen. Der Rostocker Hafen benötigt dringend zusätzliche Maßnahmen, insbesondere die Anpassung von Liegeplätzen und die Erweiterung der Hafenflächen."

"Stadt und Land müssen klare Prioritäten setzen und den Hafen als strategisches Infrastrukturprojekt behandeln. Es ist wichtig, dass auch der weitere Ausbau des Hafenbeckens unter beschleunigte Planungsverfahren fällt, wie es etwa bei den LNG-Terminals der Fall war. Es wäre ein schwerwiegender Fehler, wenn der Hafenausbau aufgrund langwieriger Genehmigungsprozesse ins Stocken gerät. Wir brauchen schnell umsetzbare Planungen und mehr Handlungsfreiheit, um die großen Schiffe bald anlegen zu lassen und Rostock auch für die Energiewende als ‚grünen Energiehafen‘ nachhaltig zu entwickeln."

"Damit Mecklenburg-Vorpommern als Wirtschaftsstandort international konkurrenzfähig bleibt und sich auf die geopolitischen Veränderungen einstellen kann, ist es essenziell, dass Stadt und Land an einem Strang ziehen und nicht länger abwarten. Nur durch entschlossenes Handeln sichern wir Arbeitsplätze und stärken die Wirtschaft in unserer Region langfristig."