VAN BAAL: Mit besseren Rahmenbedingungen geht es noch besser!
Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern zieht eine positive Bilanz nach dem Pfingstwochenende. Laut einer Umfrage bei den Hotels und Gaststätten zeigte sich eine Buchungslage von etwa 75 Prozent. Hierzu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sandy van Baal, MdL.
Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern zieht eine positive Bilanz nach dem Pfingstwochenende. Laut einer Umfrage bei den Hotels und Gaststätten zeigte sich eine Buchungslage von etwa 75 Prozent. Hierzu erklärt die tourismuspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sandy van Baal, MdL:
"Ein vielfältiges touristisches Angebot in Mecklenburg-Vorpommern ist nur mit guten Rahmenbedingungen zu bekommen. Die Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind kreativ, entwickeln immer wieder neue Möglichkeiten. Das gilt es zu unterstützen. Als Landespolitik müssen wir daher für attraktive Rahmenbedingungen für die touristischen Betriebe und für die Urlauberinnen und Urlauber sorgen."
"Dazu gehören etwa flexiblere Ladenöffnungszeiten, die wir als FDP schon lange einfordern. Das Land muss aber auch aktiv bei der Suche und Anwerbung von Arbeitskräften unterstützen und den Unternehmen dabei dienstleistungsorientiert zur Seite stehen. Auch der zielgerichtete Einsatz von Fördermitteln für den Tourismus bildet einen Baustein. Innovative Ideen der Hoteliers sollten stärker gefördert werden. Davon profitieren am Ende die Gäste und die Branche gleichermaßen."
"Was wir nicht brauchen, ist eine zentrale Tourismus-Abgabe. Die Landesregierung schürt hier mit dem angekündigten Tourismusgesetz weiter Unsicherheit. Das ist Gift für die Branche, die wegen fehlender Fachkräfte, zu stark regulierten Öffnungszeiten und bürokratischen Dokumentationspflichten schon gewaltig unter Druck steht. Was wir hingegen dringend brauchen, ist ein konsequenter Abbau der Belastungen für die Unternehmen in der Tourismusbranche."
"Lasst die Unternehmen einfach machen, die kennen ihr Business. Dann wird MV auch wieder besser dastehen in seiner Kernkompetenz, dem Tourismus."