VAN BAAL: Aufwachen, liebe Landesregierung, Verfahren zur Arbeitsmarktintegration beschleunigen!
Ausländische Arbeitskräfte sind für Mecklenburg-Vorpommern unverzichtbar. Insbesondere in der Pflege und im Gastgewerbe sind Arbeitgeber dringend auf sie angewiesen. Hierzu erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sandy van Baal, MdL.
Ausländische Arbeitskräfte sind für Mecklenburg-Vorpommern unverzichtbar. Insbesondere in der Pflege und im Gastgewerbe sind Arbeitgeber dringend auf sie angewiesen. Hierzu erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sandy van Baal, MdL:
"Es ist keine neue Erkenntnis, dass der Fach- und Arbeitskräftemangel auch in Mecklenburg-Vorpommern angekommen ist. Viele Branchen sind betroffen. Wir spüren die Auswirkungen vor allem in den Dienstleistungsbereichen, die nicht so einfach automatisiert oder digitalisiert werden können. Gerade die personalintensiven Bereiche Pflege und Krankenhaus, aber auch Gastronomie und Hotellerie sind besonders betroffen. Und was macht die Landesregierung? Sie verschließt lieber die Augen und setzt auf das Prinzip Hoffnung."
"Wir Freie Demokraten haben schon lange darauf hingewiesen und die schnellere Integration ausländischer Arbeitskräfte gefordert. Auf Bundesebene wurden dazu bereits die entscheidenden Weichen gestellt. Neben dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz haben wir im Rahmen der Verhandlungen zum Bundeshaushalt die Wachstumsinitiative ins Leben gerufen."
"Deutschland muss für hochqualifizierte Fachkräfte viel attraktiver werden. Wir stehen mit anderen Ländern im Wettbewerb um die klügsten und fähigsten Köpfe. Für die Landesregierung gilt nun, die Verfahren zur Arbeitsmarktintegration dringend zu beschleunigen. Dafür brauchen wir eine durchgehende Digitalisierung und eine organisatorische Verschlankung in der Verwaltung, um das bisherige Klein-Klein zu beenden."
"Die Landesregierung sollte endlich aufwachen und sich dem internationalen Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte stellen. Es geht um nichts weniger als um unseren Wohlstand."