WULFF: Wir brauchen viel mehr Projekte dieser Art im Land

Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist um ein Hochschulprojekt für studentische Start-ups reicher. "Stapellauf Nord°Ost°" heißt das gemeinsame Vorhaben der Hochschulen in Neubrandenburg, Greifswald und Stralsund. Dazu erklärt der Start-Up-politische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, David Wulff:  

"Der Hochschulverbund Stapellauf Nord°Ost° zwischen Neubrandenburg, Greifswald und Stralsund zeigt als Kooperationsprojekt das beste Beispiel für vernetztes Arbeiten im 21. Jahrhundert. Hier versammeln sich unterschiedliche Expertisen, um daraus die Pozentiale für eine neue Wirtschaftskraft zu bündeln. Diese Synergieeffekte wirken in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur als Motor für die Region, sondern auch als Entfaltungsraum der Studierenden, damit sie ihre frischen Ideen für unser Land entfalten können. Es sind die Studierenden wie in meinem Wahlkreis in Greifswald, deren Gestaltungsfreude den nötigen Funken mitbringen, mit dem sie einen Unterschied auf den hoch umkämpften Märkten erzielen können. Stapellauf Nord°Ost° ist das richtige Format, bei dem sich junge Menschen gemeinsam an neue Geschäftsmodelle wagen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich zu vernetzen und gegenseitig zur Bestleistung herauszufordern. Nötige Gelingensbedingungen werden miteinander diskutiert und die Gründervorhaben gewinnen Schritt für Schritt an Gestalt."

"Es ist der Gründergeist, der durch das Hochschulprojekt Stapellauf Nord°Ost° entfacht wird. Hier geht es um wichtige Planungs- und Entscheidungskompetenzen für die Studierenden: Wie erstelle ich einen Business- und Finanzplan? Welche Marktpotenziale sehe ich langfristig? Wie kann mein Geschäftsmodell konkrete Form annehmen? All diese Fragen werden anhand von beispielhaften Gründungsstories veranschaulicht, um den zentralen Erfolgsfaktoren auf den Grund zu kommen. Erst dann lassen sich die Segel setzen, mit denen der unbedingte Wille zur Innovation auch von wirtschaftlichem Erfolg anhaltend gekrönt sein wird. Stapellauf Nord°Ost° bereichert unsere Gründungslandschaft und hilft Studierenden dabei, ihre eigenen Stärken als unserer Gründerinnen und Gründer von morgen zu entdecken. Wir brauchen definitiv viel mehr Projekte dieser Art im Land!"