WULFF: Rot-Rot drückt sich vor der Verantwortung

Zu Forderungen nach einem Energiepreisdeckel erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, David Wulff:

„Die Energiekrise können wir nur gemeinsam meistern. Rot-Rot drückt sich jedoch vor der Verantwortung, wenn grundsätzlich nur Forderungen an den Bund adressiert werden. Das Land muss seinen Teil dazu beitragen, diese Energiekrise in den Griff zu bekommen. Daher sollte auch die Union die Landesregierung in die Pflicht nehmen."

"Es ist unsere Aufgabe, die kommunalen Energieversorger zu unterstützen. Ob dazu ein Preisdeckel tatsächlich die beste Wahl ist, halte ich für fragwürdig. Wenn die Differenz zu den tatsächlichen Marktpreisen über den Haushalt finanziert werden, sind es am Ende trotzdem die Steuerzahler, die dafür aufkommen müssen. Zielgerichtete Hilfen für stark belastete Haushalte und Unternehmen wären die sinnvollere Alternative. Wir müssen jenen helfen, bei denen die Preissteigerungen am stärksten ins Gewicht fallen.