WULFF: Bei der Polizei darf nicht gespart werden - beim Personal schon gar nicht!

Die Gewerkschaft der Polizei warnt eindringlich: Strategische Entscheidungen und Reformen des Innenministers zur aktuellen Organisationsänderung der Landespolizei dürfen die Tarifbeschäftigten finanziell nicht benachteiligen. Diese Auffassung teilt auch der innenpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, David Wulff, MdL

"Es ist höchste Zeit, der Landespolizei die notwendige Unterstützung zu geben, sowohl finanziell als auch personell. Das muss ganz oben auf der Agenda von Innenminister Pegel stehen. Bei der Sicherheit darf nicht gespart werden. Wir Freien Demokraten stehen fest an der Seite der Polizistinnen und Polizisten im Land". 

"Wachsende Lücken im Streifendienst, sinkende Bewerberzahlen und die bevorstehende Pensionierung vieler Beamtinnen und Beamter sind alarmierende Warnsignale. In den letzten Jahren gab es kaum Fortschritte beim Aufbau neuer Polizeistellen, die Personalsituation ist eklatant."

"Die Antwort darauf kann nur lauten: Die Attraktivität der Ausbildung an der Fachhochschule muss weiter gesteigert werden und bei der Besoldung sind dringend Nachbesserungen erforderlich, und zwar nach oben und nicht nach unten." 

"Wenn die Landesregierung die Polizei nicht zur Chefsache macht, werden am Ende wir alle die Leidtragenden sein. Die Sicherheit unserer Bevölkerung und das Vertrauen in den Staat stehen auf dem Spiel. Das ist nicht akzeptabel."