WULFF: In Notsituationen studieren - Aufwind mit dem BAföG-Notfallmechanismus

Zum in dieser Woche vom Bundesrat zugestimmten BAföG-Notfallmechanismus erklärt der innenpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, David Wulff:

"Die Universität Greifswald gilt als Stätte der Innovation und ist ein Magnet für viele junge Menschen. Erst kürzlich hat der Senat mit seinem Appell an die Landesregierung zur auskömmlichen Finanzierung der Universität Greifswald die Aufmerksamkeit auf die dringliche Krisenbewältigung in der Stadt und für die Region gelenkt. Neben der Sicherung der Infrastruktur, damit Studierende eine hohe Qualität in Studium und Lehre erhalten, bilden persönliche Sicherheiten den inneren Kompass, um auch bei hohem Wellengang die Ruhe zu bewahren. Wir Freien Demokraten haben nun auf Bundesebene den Gesetzesentwurf zum BAföG-Notfallmechanismus erfolgreich durchgebracht, um Studierende in Notsituationen finanziell abzusichern. Junge Menschen sollen sich auf das Gelingen ihres Studiums konzentrieren können. Sobald also der Bundestag eine bundesweite Notlage feststellt, wie durch die Corona-Pandemie, erhalten auch diejenigen Studierenden BAföG, die vorher keinen Anspruch hatten. Allen Studierenden in Geldnot geben wir Freien Demokraten gerne diese Zusage, damit sie am Steuer ihrer Lebensentwürfe bleiben und weiter vorwärts navigieren."

"Junge Menschen brauchen gerade in Krisenzeiten Aufwind, um ihre Perspektiven für sich und unsere Gesellschaft im Blick zu behalten. Wir Freien Demokraten stehen für Chancengerechtigkeit und Teilhabemöglichkeiten. Unabhängig von sozialer Herkunft und finanziellen Voraussetzungen sollen Studierende auch in Notzeiten Kurs halten können. Genau das wird durch den neuen BAföG-Notfallmechanismus gewährleistet, für den sich unsere Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, stark gemacht hat."

"Die Studierende erhalten durch den BAföG-Notfallmechanismus den nötigen Rückenwind für ihren Lebensweg. Zusätzlich zur kürzlich beschlossenen BAföG-Reform schaffen wir damit für Studierende kurzfristig die dringend benötigte Absicherung in Krisenzeiten. Außerdem wird die digitale Beantragung des BAföG vereinfacht. Auch das lässt hoffen und ist ein erfreulicher Schritt in Richtung Zukunft unserer Verwaltungsstrukturen im Land."