WULFF: MV verschläft Startups - Bundesregierung legt Konzept vor

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat einen umfassenden Entwurf für eine Startup-Strategie der Bundesregierung entwickelt, die zum Ziel hat, die Gründungsbedingungen in Deutschland grundlegend zu verbessern. Dazu äußert sich der Startup-politische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, David Wulff:

„Wir begrüßen den Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums. Hier wird angegangen, was jahrelang in der Großen Koalition verschlafen wurde. Die besondere Bedeutung von Startups für die Gesellschaft und Wirtschaft verdient eines angemessenen Konzepts und einer angemessenen Förderung. Sehr begrüßenswert halten wir die Initiative zum verpflichtenden Informatik-Unterricht in der Sekundarstufe 1. Für Kinder und Jugendliche müssen Medienkompetenz als auch Digitalkompetenz in den Stundenplan, wie das Erlernen von Sprachen oder Mathematik."

"Mecklenburg-Vorpommern droht bei Nicht-Handeln weiter den Anschluss zu anderen Bundesländern zu verlieren. Rot-Rot ignoriert die klaren Warnsignale aus der Wirtschaft und lässt Startups im Regen stehen. Insbesondere die Finanzierung von Innovationen ist in Mecklenburg-Vorpommern mangelhaft ausgestattet. Wir haben mit unserem Antrag „Startup-Land Mecklenburg-Vorpommern entfesseln“ viele konkrete Vorschläge gemacht, wie das regionale Gründerökosystem gedeihen kann. Die Gründerfonds revolvierend auszustatten, wäre ein wichtiger Schritt. All unsere Vorschläge wurden allerdings von der Landesregierung ohne eigene Ideen abgelehnt. Diese Ideenlosigkeit bringt die Innovationskraft unseres Landes in Gefahr. Gut, dass die Ampel-Bundesregierung einen anderen Weg einschlägt. Die Bundesregierung verfolgt große Ziele, da kann sich MV nicht einfach wegducken.“

 

https://fdp-fraktion-mv.de/sites/default/files/resolutions/2022-05/start_up_land_mecklenburg_vorpommern_entfesseln.pdf