WULFF: Bewusstsein für Prävention und Krisenvorsorge in Bevölkerung verankern
Anlässlich des Internationalen Tags der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober betont der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL, die Notwendigkeit, die Gesellschaft besser auf Krisen und Katastrophen vorzubereiten. Er sieht in der Eigenverantwortung und Selbsthilfefähigkeit der Bürger einen zentralen Ansatzpunkt:
"Hochwasser, Brände oder schwere Stürme, wie jüngst der in Florida wütende Hurrikan Milton, aber auch Sabotageakte oder Industrieunfälle stellen eine wachsende Bedrohung für die Gesellschaft dar. Doch wie muss ich mich bei welcher Gefahrenlage verhalten? Bei Hochwasser sollte ich nicht in den Keller laufen, beim Großbrand in der Nähe die Fenster schließen. Und wenn mehrere Tage Strom und Wasser weg sind, muss ich mich versorgen können. Der staatliche Katastrophenschutz kommt und wird helfen, aber er kann nicht überall sofort sein."
"Wir müssen daher die Eigenverantwortung und Selbsthilfefähigkeit in der Bevölkerung stärken. Das hat die FDP zuletzt in ihrem Antrag "Krisenfest – Aufbau einer resilienten Gesellschaft" im Landtag gefordert."
"Es braucht eine landesweite Strategie zur Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz, die Investitionen in Katastrophenschutz, Gesundheitsinfrastruktur und eine nachhaltige Wirtschaftspolitik umfasst. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einführung von Katastrophenschutzkursen an Schulen etwa im Rahmen von Projektwochen oder Ganztagsangeboten, um die Selbsthilfefähigkeit frühzeitig zu fördern. Schülerinnen und Schüler besuchen lokale Katastrophenschutz-Einheiten, das THW, die Feuerwehr vor Ort und lernen in der Praxis, wie sie sich auf etwaige Katastrophen und Gefahrenlagen ausreichend vorbereiten können."
"Wir Freie Demokraten sind überzeugt, dass dadurch immer mehr Menschen Vertrauen in ihre eigene Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft gewinnen. Unser Ziel ist klar: Mecklenburg-Vorpommern krisenfest und zukunftssicher zu machen."