VAN BAAL zur LINKEN-Kritik an Werftenübernahmen: Ein "Aufbruch 2030" wird in Uneinigkeit nicht gelingen
Zur Kritik der Partei DIE LINKE durch ihren Landesvorsitzenden Peter Ritter, dass Bundeswehr und Rüstungsindustrie mehrere Werften in Mecklenburg-Vorpommern übernehmen werden, äußert sich die maritimpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sandy van Baal:
„DIE LINKE mag hier erneut mit alten Stereotypen spielen. Wir sind als FDP hingegen sehr glücklich darüber, dass die Werften nach einer monatelangen Hängepartie nun neue, solvente und verlässliche Partner gefunden haben. Das war im Januar noch nicht abzusehen.
Daran nun Anstoß zu nehmen, ist keine feine Art. Die Bundeswehr und die Marine werden jetzt ein größerer und wichtigerer Teil unseres Landes. Darauf können und sollten wir stolz sein. Das sollte Rot-Rot ebenfalls - auch wenn die Bundeswehr im Koalitionsvertrag nicht mit einem Wort eine Erwähnung findet. Wir Freie Demokraten bekennen uns ausdrücklich zu den Werftstandorten und zur Bundeswehr. Die Landesregierung täte gut daran, hier in Eintracht zu sprechen und geschlossen nach außen aufzutreten. Ein "Aufbruch 2030" wird in Uneinigkeit sicherlich nicht gelingen.“