Mobilität junger Menschen im ländlichen Raum muss jetzt Vorrang haben
Zur Einbringung des Antrages auf ein landesweit gültiges Kinder- und Jugendticket sowie des kurzfristigen Vorschlages eines 365-Euro-Tickets von Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP und bildungspolitische Sprecherin, Sabine Enseleit:
„Kinder und Jugendliche verdienen eine bessere Mobilität, um an der Gesellschaft selbstbestimmt teilhaben zu können. Es freut mich, dass Minister Meyer äußerst kurzfristig jetzt eine Idee in die Debatte einbringt, nachdem die FDP hier im Land bereits einen eigenen Antrag eingereicht hat. Wir sind gespannt, wie der Minister das Ticket finanzieren möchte und wie die genaue Ausgestaltung aussehen soll. Wir bleiben bei unserem Vorschlag eines erschwinglichen, landesweit gültigen Kinder- und Jugendtickets.“
„Gerade im ländlichen Raum spielt die Mobilität für junge Menschen eine entscheidende Rolle. Kinder und Jugendliche müssen und wollen sich frei bewegen, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dazu müssen sie alle Angebote jederzeit nutzen können. Gerade weil sie keine Alternativen haben und nach der Pandemie immer noch Aufholbedarf haben, sind sie hier zuerst zu bedenken. Der Preis muss dabei für Familien bezahlbar sein. Das Gießkannenprinzip sollte nicht zu Lasten eines günstigen Preises wieder hervorgeholt werden.“