FDP: Bau der "Polarstern 2" in Wismar ein starkes Signal für den Werftstandort
Der neue Forschungseisbrecher "Polarstern 2" wird in Wismar gebaut. Heute wurde der Vertrag für das etwa 1,2 Milliarden Euro teure Schiff unterzeichnet. Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, René Domke, MdL, und der FDP-Bundestagsabgeordnete Christian Bartelt begrüßen diese Entscheidung sehr:
René Domke:
"Das ist eine außerordentlich gute Nachricht für den Standort Wismar. Neben dem U-Boot- und Fregattenbau wird die Werft mit dem Auftrag für den Bau der Polarstern 2 weiter gestärkt und erhält dringend benötigte Planungssicherheit für die Beschäftigten. Wismar leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Klima- und Polarforschung Deutschlands."
"Dieses Schiff passt gut zur Werft, die über eine lange Tradition im Spezialschiffbau verfügt. Über Generationen hinweg haben die Beschäftigten dort wertvolles Know-how und Kompetenzen aufgebaut. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter der damaligen Ministerin Bettina Stark-Watzinger hatte bereits im Jahr 2022 das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in die Lage versetzt, den Bau des Forschungsschiffes auszuschreiben und somit die Grundlagen für den heutigen Erfolg gelegt."
"Diese Akquise zeigt, dass es sich lohnt, hartnäckig für Arbeitsplätze zu kämpfen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass eine frühere Vergabe solcher Aufträge dazu beigetragen hätte, viele Beschäftigte in der Region zu halten und neue Perspektiven für Auszubildende zu schaffen."
"Jetzt heißt es, weiter am Ball zu bleiben und Wismar als starken Werftstandort langfristig zu sichern!"
Christian Bartelt:
"Das unternehmerische Risiko, das thyssenkrupp Marine Systems mit der Übernahme der Werft in Wismar eingegangen ist, wird nun endlich belohnt. Es ist ein wichtiges Signal für den Standort und es sind tolle Nachrichten für die Beschäftigten. Der Bau der U-Boote und jetzt der Auftrag für das Milliardenprojekt "Polarstern 2" sind ein klares Bekenntnis zur Schiffbaukompetenz in unserem Land.“