ENSELEIT: Rot-Rote Uneinigkeit schadet dem Wirtschaftsstandort MV immens

Die versuchte Ansiedlung von Rheinmetall in Mecklenburg-Vorpommern ist gescheitert. Die in MV mitregierende LINKE hatte nach Bekanntwerden einer möglichen Ansiedlung von Rheinmetall Widerstand angekündigt. Laut Medienberichten plant der Rüstungskonzern sein neues Werk für die Kampfjet-Produktion nun in NRW. Hierzu erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, MdL Sabine Enseleit:

"Es ist tragisch für unser Land, weil es der Landesregierung wieder einmal nicht gelungen ist, Mecklenburg-Vorpommern für Unternehmen und wirtschaftliche Großprojekte attraktiv zu machen. Mehr als 400 Arbeitsplätze hätten entstehen können, doch MV geht wieder einmal leer aus. Dass sich Rheinmetall nach BMW, Intel und Tesla nun auch in die Liste derer einreiht, die einer Werksansiedlung in unserem Bundesland eine Absage erteilt haben, geht klar auf die Kappe der mitregierenden LINKEN. Ihr lautstark angekündigter Widerstand gegenüber der Ansiedlung und ihre polemische Äußerung, der Rüstungsindustrie dürfe kein roter Teppich ausgerollt werden, waren keine gute Werbung für den Wirtschaftsstandort MV."   

"Die Verhinderung einer dringend benötigten Industrieansiedlung durch einen der roten Koalitionspartner war ein Signal zur Unzeit - noch dazu mit fadenscheiniger Begründung. Es hat sich wieder offenbart, dass DIE LINKE ein unzuverlässiger Regierungspartner ist, insbesondere bei wichtigen, in diesem Fall wirtschaftspolitischen Fragen. Die Ansiedlung wäre mit wertvollen Industriearbeitsplätzen und beachtlichen Chancen für die Zulieferbetriebe verbunden gewesen. Dies wäre ein echter Gewinn für den Industriestandort MV gewesen. Nun freut sich bekanntlich der Dritte, wenn sich zwei streiten, und das ist NRW."