ENSELEIT: Kürzungen in Krisenzeiten sind pures Gift für unsere Hochschulen

Zur heutigen Aktion der Studierenden der Universität Greifswald in Schwerin, mit der sie ihre Kritik an geplanten Kürzungen bei den Hochschulfinanzen Nachdruck verliehen, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit:

"Weniger ist nicht immer mehr, schon gar nicht, wenn es um die finanzielle Ausstattung unserer Hochschulen geht. Ganz im Gegenteil, gerade in Krisenzeiten sind Kürzungen pures Gift. Die Studentinnen und Studenten aus Greifswald, aber auch den anderen Hochschulstädten in Mecklenburg-Vorpommern haben meine volle Unterstützung." 

"Die Studierendenwerke sind seit vielen Jahren unterfinanziert, dabei sind sie von besonderer Bedeutung für die Attraktivität der Hochschulen. Doch ohne ausreichende finanzielle Mittel können sie ihrer Aufgaben in den Bereichen studentisches Wohnen, studentische Verpflegung und Beratungen nicht nachkommen.“ 

„Ich habe bereits im Oktober angemahnt, dass die Studierendenwerke im Aufgabenbereich der Landesregierung liegen und Unterstützung benötigen. In meiner Rede in der vergangenen Woche habe ich diese Forderung gegenüber der Landesregierung erneut erhoben. Die Landesregierung muss endlich handeln, denn die finanzielle Ausstattung der Studierendenwerke sowie die Grundfinanzierung der Hochschulen liegt im Aufgabenbereich der Landesregierung.“