ENSELEIT: Kinder und Jugendliche vor Corona Langzeitfolgen besser schützen – keine weiteren Einschränkungen im Herbst
Zur Studie der DAK-Krankenversicherung, die belegt, dass während der Corona-Pandemie deutlich mehr Kinder und Jugendliche an Depressionen und Essstörungen erkrankt sind als in den Vorjahren, äußert sich die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Sabine Enseleit:
"Kinder und Jugendliche leiden weiterhin massiv unter den Corona-Maßnahmen der Politik. Depressionen und Essstörungen sind Hilferufe, die ernst zu nehmen sind. Wer jetzt schon wieder über Maßnahmen im Herbst nachdenkt, hat nichts verstanden. Gerade für Kinder und Jugendliche sind die Langzeitfolgen zu den Corona-Maßnahmen der Politik fatal, wie die Studie zeigt. Die Politik muss sich endlich mehr an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ausrichten. Dazu gehört Verlässlichkeit bei den Maßnahmen und mehr Verständnis, indem man den Kindern mehr Freiräume ermöglicht und weniger schulischen Druck aufbaut, damit sie langsam wieder in die Normalität zurückfinden. Wichtig ist auch aufzuhören, die Kinder und Jugendlichen unterschwellig weiterhin als Pandemie-Treiber zu brandmarken."