ENSELEIT: Energiepreispauschale auszahlen - die Studierenden brauchen die Unterstützung jetzt!

Zur verzögerten Auszahlung der Energiepreispauschale an Studierende erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, MdL Sabine Enseleit:

"Es ist unglaublich, dass die Energiepreispauschale noch immer nicht an die Studierenden im Land ausgezahlt wurde. Die Bundesmittel stehen seit Dezember bereit. Doch die Landesregierung war nicht in der Lage, einen Modus zu finden, wie die 200 Euro die Studierenden erreichen. Dabei warten die jungen Menschen im Land dringend auf den Zuschuss. Für sie ist es völlig egal, wer die Mittel auf welchem Weg auszahlt. Was glaubt man im Bildungsministerium in Schwerin eigentlich, wann die Studierenden dieses Geld zur Kompensierung gestiegener Energiekosten bräuchten, im Sommer?"

"Unser größtes Ärgernis ist, dass die Dinge im Land nicht vorankommen. Statt nach Lösungen zu suchen, werden dringende Vorhaben verschleppt. Deshalb begrüßen wir die deutliche und schärfer werdende Kritik der Bundesministerin Stark-Watzinger gegenüber den Ländern. Der Bund hat die Daten der Studierenden nicht und kann daher nicht selbst auszahlen. Im Land verweist man auf die Hochschulen und verzögert weiter. Das Bundesgesetz ist im Dezember in Kraft getreten, aber die Landesregierung muss eben auch mitziehen."

"Nun musste wieder der Bund eingreifen und eine Plattform aufsetzen, die als digitales Instrument für diese und weitere Auszahlungen dienen soll. Die Berechtigten können nach unseren Informationen zeitnah auf der zentral bereitgestellten Online-Plattform „www.einmalzahlung200.de“ ihren Antrag auf die Einmalzahlung stellen. In der kommenden Woche soll auch das Kabinett im Land dann endlich die entsprechende Verordnung beschließen. Damit scheint immerhin eine Lösung gefunden - und darauf kommt es an. Denn bei immer weiter steigenden Preisen brauchen die Studierenden die Unterstützung jetzt."