DOMKE: Umsatzsteuersatz in der Gastronomie dauerhaft runter - das schafft Planungssicherheit!
Zum Vorschlag von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, den abgesenkten Umsatzsteuersatz in der Gastronomie zu verlängern, äußert sich der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, MdL René Domke:
"Mit dem Vorschlag rennt die Ministerpräsidentin bei der FDP offene Türen ein. Es wäre wünschenswert, wenn sie diesen Vorschlag auch konsequent durchhalten würde."
"Der ermäßigte Steuersatz für die Gastronomie sollte aber nicht immer nur weiter verlängert, sondern er sollte endlich manifestiert werden. Dies schafft Planungssicherheit und Akzeptanz. Entlastet werden am Ende die Verbraucher und dadurch kann angesichts des sonst bereits im EU-Ausland zumeist angewandten ermäßigten Umsatzsteuersatzes auf gastronomische Leistungen ein dauerhafter Wettbewerbsnachteil ausgeglichen werden."
"Ich sehe zudem einen erheblichen Abbau von Steuerbürokratie. Die unterschiedliche Behandlung der Abgabe von Speisen zur Mitnahme oder zum Verzehr an Ort und Stelle erfordert oft einen riesigen Erfassungs- und Überwachungsaufwand, der völlig entfallen könnte."