DOMKE: Steuerzahlergedenktag ist Auftrag, Bürger zu entlasten
Der 12. Juli markiert in diesem Jahr den Tag, an dem angestellt Beschäftigte rechnerisch nur noch fürs eigene Portemonnaie arbeiten. Zuvor ging das Einkommen über Abgaben und Steuern an den Staat. Laut Bund der Steuerzahler liegt die Einkommensbelastungsquote für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalt in diesem Jahr bei voraussichtlich 52,7 Prozent. Anlässlich des morgigen Steuerzahlergedenktages erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und finanzpolitische Sprecher, MdL René Domke:
„Ab dem heutigen Tag arbeiten Erwerbstätige - rein rechnerisch gesehen - wieder für ihren eigenen Geldbeutel. Damit stehen wir im internationalen Vergleich auf einem der Top-Ränge, was Belastungen angeht. Von jedem verdienten Euro bleiben den Bürgerinnen und Bürgern nur etwas mehr 47 Cent zur freien Verfügung. Der Steuerzahlergedenktag ist damit ein klarer Auftrag, gerade in Zeiten der Inflation, für strukturelle Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu sorgen."
"Der Steuerzahlergedenktag zeigt deutlich, wie absurd jegliche Forderung nach Steuererhöhungen ist. Deshalb kann die Losung nur lauten, die Belastungen für die breite Mitte der Bevölkerung weiter reduzieren. Es ist schlicht eine Frage der Gerechtigkeit, dass die Bürgerinnen und Bürger den Großteil ihres Einkommens für sich selbst behalten können. Mit der Abschaffung der Kalten Progression und der Dynamisierung von Pausch- und Freibeträgen sowie einer Verschiebung des Tarifverlaufs hat die FDP engagierte und wirksame Steuerreformen auf den Weg gebracht. Diese werden den Steuerzahlergedenktag auf ein deutlich früheres Datum verbessern.“