DOMKE: Deutschland soll solidarisch bleiben, aber nicht blöd!
Die FDP-Landtagsfraktion M-V unterstützt die Forderung des Migrationsbeauftragten der Bundesregierung Joachim Stamp, bei Freizeit- oder Urlaubsbesuchen im Herkunftsland den Schutzstatus zu entziehen. Hierzu heißt es vom Fraktionsvorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion, René Domke, MdL:
"Wer in Deutschland Schutz sucht, weil er in seiner Heimat verfolgt und bedroht wird, kann der aufnehmenden Gesellschaft nicht vermitteln, dass er Reisen in seine Heimat unternimmt. Die deutsche Gesellschaft ist Schutzsuchenden gegenüber solidarisch, aber sie ist nicht blöd."
"Medienberichten zufolge gibt es offenbar eine Vielzahl von Fällen, in denen mit Double Entry Visa, also losen Visa, die nicht im Pass dokumentiert werden, über Drittstaaten Reisen in das Herkunftsland durchgeführt werden. Hier sollte strenger überprüft werden, wo sich Schutzsuchende aufhalten. Und im eigenen Interesse der Schutzsuchenden sollten diese nicht für Freizeit und Urlaube ins Herkunftsland reisen. Denn entweder setzen sie sich einer Bedrohung aus oder die Schutzwürdigkeit ist gar nicht gegeben."