BECKER-HORNICKEL: Prävention und Aufklärung statt Repression
Zum CDU-Antrag "Illegalen Drogenkonsum begrenzen statt fördern – Rückkehr zu einer verantwortungsbewussten Drogen- und Suchtpolitik", der heute im Landtag behandelt wurde, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL:
"Ein modernes Verständnis von Suchtprävention und Jugendschutz muss endlich auf Prävention und Aufklärung setzen. Der fortschrittliche Ansatz des 'Drug Checkings' in Mecklenburg-Vorpommern zeigt, dass Aufklärung Leben retten kann. Drogenmissbrauch bei Veranstaltungen darf nicht ignoriert, sondern muss aktiv angegangen werden."
"Unsere Haltung setzt auf Eigenverantwortung, mit einem klaren Fokus auf den Schutz der Gesundheit. Der CDU-Antrag setzt auf einen überholten repressiven Kurs, der die Realität der Suchtproblematik nicht berücksichtigt. Prävention und Aufklärung sind der einzig wirkliche Weg, um den Drogenmissbrauch zu bekämpfen. Verbote allein sind nicht ausreichend."
"Wir Freie Demokraten fordern eine umfassende, evidenzbasierte Suchtpolitik, die auf Prävention setzt, statt auf Verbote.“