BECKER-HORNICKEL: Bessere Versorgung für Long-Covid- und Post-Vac-Betroffene in M-V zwingend notwendig

Spätfolgen von Corona und der Covid-Impfung, wie Long-Covid und Post-Vac, beschäftigen nach wie vor zahlreiche Menschen im Land. In Mecklenburg-Vorpommern sollen sich nun Experten im Landtag vernetzen. Auf Initiative der FDP wurde das Thema bereits in die landespolitische Agenda eingebracht. Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL, betont die Dringlichkeit, Betroffene nicht länger allein zu lassen:

"Mit schätzungsweise 40.000 bis 50.000 Betroffenen in Mecklenburg-Vorpommern sind die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen enorm. Wir können es uns nicht leisten, weiterhin tatenlos zuzusehen. Es ist an der Zeit, dass alle Beteiligten – Ärzte, Krankenkassen, Versicherer und Kliniken – gemeinsam an besseren Behandlungsmethoden arbeiten. Vor allem benötigen die behandelnden Ärzte dringend Aufklärungsmaterial und Schulungen, um den komplexen Symptomen gerecht zu werden."

"Wir haben uns in den vergangenen Monaten regelmäßig mit Betroffenenverbänden ausgetauscht und sehr positive Rückmeldungen zu unserem Antrag 'Long Covid und ME/CFS – Nicht behandelt, allein gelassen und ins Abseits gestellt' erhalten. Das zeigt für uns klar, damit ein zentrales gesellschaftliches Thema angesprochen zu haben."

"Es ist gut, dass auch die Landesregierung mittlerweile erkannt hat, wie wichtig das Thema ist. Ich kann den Fachtag im Landtag, der im November auf Einladung der Regierungskoalition zum zweiten Mal stattfinden soll, nur begrüßen. Wir Freie Demokraten stehen an der Seite der Betroffenen und werden den Prozess weiter intensiv begleiten.“