FDP: Wir brauchen auch eine Arbeitswende!

Zum Tag der Arbeit erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit, MdL.

Pressemitteilung

Zum Tag der Arbeit erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit, MdL:

"Es ist richtig, am 1. Mai daran zu erinnern, dass die Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht immer so gut waren wie heute und über die Jahrzehnte viele Verbesserungen erreicht wurden. Die Arbeitgeber tun heute viel für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Mobiles Arbeiten, Teilzeitangebote und Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind nur einige davon."

"Insofern sollte an diesem Tag auch einmal positiv reflektiert werden, was die Unternehmerinnen und Unternehmer für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten. Die Zeiten niedriger Löhne und langer Arbeitstage sind vorbei. Jetzt ist es notwendig, diese positiven Errungenschaften nicht aufs Spiel zu setzen. Denn die Wirtschaft befindet sich in einer mehr als angespannten Situation. Es häufen sich die Meldungen über Entlassungen, Firmenaufgaben und Insolvenzen. Eine Wirtschaftswende ist darum wichtiger denn je, um den Wohlstand, den wir uns über die Jahre erarbeitet haben, zu erhalten. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten darum gemeinsam an maßvollen Lösungen arbeiten."

"Neben den Unternehmerinnen und Unternehmern müssen wir uns darum auch bei all denjenigen bedanken, die ihre Leistungsbereitschaft zeigen und jeden Tag unter Beweis stellen. Die Antwort auf unsere wirtschaftspolitischen Herausforderungen kann nicht sein, weniger Leistung zu erbringen. Insofern sollten wir als Gesellschaft Leistungsbereitschaft und Aufstiegschancen viel bewusster fördern. Leistung muss sich spürbar lohnen. Daher geht es uns Freien Demokraten um steuerliche Entlastung und mehr aktivierende Maßnahmen im Bürgergeld-System und eine generationengerechte Rentenpolitik. Wohlstand will erarbeitet werden, denn anstrengungslos fällt er uns nicht in den Schoß."