ENSELEIT: Ein robuster Arbeitsmarkt ist kein Selbstläufer
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Mecklenburg-Vorpommern, die heute von der Bundesagentur für Arbeit präsentiert wurden, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sabine Enseleit, MdL.
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen für Mecklenburg-Vorpommern, die heute von der Bundesagentur für Arbeit präsentiert wurden, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Sabine Enseleit, MdL:
"Die deutsche Wirtschaft steht vor ernsthaften Herausforderungen, das zeigen die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Und die angespannte konjunkturelle Lage schlägt langsam auf die Zahl der Arbeitslosen in Mecklenburg-Vorpommern durch. Dabei sind viele Probleme der wirtschaftspolitischen Schlafmützigkeit der Landesregierung zuzuschreiben."
"Das Industriekonzept des Landes liegt weit hinter allen Erwartungen zurück, und die Arbeitsmarktanalyse und Fachkräftestrategie hat das Wirtschaftsministerium nach knapp zwei Jahren immer noch nicht vorgelegt. Während in anderen Bundesländern die Regierungen auf Hochgeschwindigkeitstrecken unterwegs sind, sitzt die rot-rote Landesregierung in einem Bummelzug durch die Seenplatte und erfreut sich an der schönen Aussicht."
"Doch die Unternehmen im Land wollen einen verlässlichen politischen Partner mit einem wirtschaftspolitischen Plan, der die wirtschaftliche Attraktivität unseres Landes stärkt und ein Umfeld für mehr Investitionen vor Ort schafft. Dieser Partner sind SPD und Linke nicht, das haben sie in den vergangenen zwei Jahren gezeigt."
"Und nach den Unternehmen werden nun die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die nächsten Leidtragenden sein. Denn wenn Unternehmen schließen, verlieren zwangsläufig Menschen auch ihren Arbeitsplatz. Es braucht eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung unseres Landes mit dem Ziel, Menschen und Unternehmen eine echte Zukunftsperspektive zu bieten."