ENSELEIT: Mehr Geld für die frühkindliche Bildung, kräftig in Kita-Personal investieren

Die Volksinitiative "Betreuungsschlüssel für Kindertageseinrichtungen in M-V senken" hat jetzt öffentlich die Betreuungssituation für Kinder in MV scharf kritisiert und fordert Verbesserungen. Hierzu erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, MdL Sabine Enseleit.

Pressemitteilung

Die Volksinitiative "Betreuungsschlüssel für Kindertageseinrichtungen in M-V senken" hat jetzt öffentlich die Betreuungssituation für Kinder in MV scharf kritisiert und fordert Verbesserungen. Hierzu erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, MdL Sabine Enseleit:

"Der Betreuungsschlüssel in den Kitas in M-V ist nur unzureichend, bundesweit sogar der schlechteste, die Betreuungsqualität gefährdet. Die Landesregierung hat uns mit ihrer verfehlten Politik bei der frühkindlichen Bildung in ein Dilemma geführt. Da verwundert es nicht, dass die Volksinitiative "Betreuungsschlüssel für Kindertageseinrichtungen in M-V senken" jetzt eine Unterschriftenaktion startet, um den Druck auf die Politik im Land zu erhöhen." 

"Gute Kinderbetreuung geht halt nur mit einem guten Betreuungsschlüssel. Wir müssen uns deshalb endlich der Qualität der Betreuung widmen und das heißt für die FDP eine realistische Fachkraft-Kind-Relation in der Krippe, in der Kita und im Hort festzuschreiben. Dafür braucht es mehr Investitionen in frühkindliche Bildung und nicht ständig neue Ausreden aus dem Bildungsministerium, warum es nicht geht. Die Bundesregierung investiert in den Jahren 2023 und 2024 vier Milliarden Euro in die Qualität der frühkindlichen Bildung. Es liegt in der Verantwortung der Länder, die entsprechenden Programme zu gestalten, da frühkindliche Bildung nach wie vor Ländersache ist."

"Indem wir in unsere jüngsten Generationen investieren, können wir sicherstellen, dass sie die Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein und ihr volles Potenzial auszuschöpfen."