ENSELEIT: KI in die Schulen - Oldenburg muss die Zeichen der Zeit erkennen

Zur Empfehlung der Kultusministerkonferenz zu den Potenzialen des Einsatzes Künstlicher Intelligenz an Schulen erklärt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Sabine Enseleit, MdL:

Zur Empfehlung der Kultusministerkonferenz zu den Potenzialen des Einsatzes Künstlicher Intelligenz an Schulenerklärt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Sabine Enseleit, MdL:

"Bereits im vergangenen Jahr haben wir Freie Demokraten einen Antrag zur Erprobung von KI an Schulen im Landtag eingebracht, der von Rot-Rot rigoros abgelehnt wurde. Wenige Monate später werden unsere zentralen Forderungen jetzt von der Kultusministerkonferenz unterstützt. Ich bin sehr gespannt, ob die Bildungsministerin die Vorschläge der KMK genauso ignoriert wie die der Opposition. Dabei ist es dringend erforderlich, dass wir unsere Kinder zukunftsfest aufstellen. Wenn M-V die Potenziale nicht nutzt und die KI Systeme nicht aktiv erprobt, laufen wir Gefahr, dass Kinder und Lehrer langfristig abgehängt werden."

"Wir sollten den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, den kritischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz in einem geschützten Raum zu erproben. Leider sind die aktive Unterstützung der Schulen und die zeitgerechte Medienbildung für die Bildungsministerin nur eine Nebensache. Es ist absehbar, dass unser Bildungsministerium die Verantwortung einfach auf die Lehrkräfte abschiebt und die Leitlinien zu Nutzung von KI aus NRW kopiert. Damit verkennt Oldenburg die Zeichen der Zeit."

"Das Potenzial der KI-Systeme für Schulen ist riesig. Durch den Einsatz von KI können auch die stark überlastetenLehrkräfte ihre Ressourcen besser einteilen und die Schülerinnen und Schüler zielgerichtet fördern. So entstehen mehr pädagogische Freiräume, was auch die Attraktivität der pädagogischen Berufsbilder steigert. Das hat aber unsere Bildungsministerin noch nicht verstanden."