ENSELEIT: Flexibilisierung der Arbeitszeit ist überfällig

Zum Vorstoß der FDP-Bundestagsfraktion für ein Ende des Acht-Stunden-Arbeitstages für die Beschäftigten in Deutschland erklärt die stellv. Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit, MdL.

Pressemitteilung

Zum Vorstoß der FDP-Bundestagsfraktion für ein Ende des Acht-Stunden-Arbeitstages für die Beschäftigten in Deutschland erklärt die stellv. Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit, MdL:

"Es ist der richtige Schritt, um flexiblere und damit zeitgemäße Arbeitsbedingungen zu schaffen. Eine Wochenhöchstarbeitszeit ist viel zielführender als starre Acht-Stunden-Tage. Angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt ist eine Flexibilisierung der Arbeitszeit mehr als überfällig." 

"Die Abkehr vom Acht-Stunden-Arbeitstag ermöglicht Arbeitnehmern, insbesondere wenn sie Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen haben, ihre Arbeitszeit an ihren Lebensalltag anzupassen. Das gilt auch für die gesetzlich vorgeschriebenen Pause- und Ruhezeiten. Zudem sollen Zuschläge für Mehrarbeit steuer- und beitragsfrei gestellt werden, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen."

"Gerade in der Hotellerie, der Gastronomie und dem Eventmanagement sind starre Arbeitszeitvorgaben vollkommen unrealistisch und längst überholt. Aber auch in vielen anderen Branchen wünschen sich Arbeitnehmer wie Arbeitgeber eine Flexibilisierung."