ENSELEIT: Die Wirtschaft braucht bessere Rahmenbedingungen - nur dann steigen die Gehälter! - Dupliziert
Zum Gehaltscheck der Plattform Kununu, bei welchem Mecklenburg-Vorpommern auf dem letzten Platz im Bundesländervergleich liegt, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin, Sabine Enseleit, MdL.
Zum Gehaltscheck der Plattform Kununu, bei welchem Mecklenburg-Vorpommern auf dem letzten Platz im Bundesländervergleich liegt, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin, Sabine Enseleit, MdL:
"Erneut ein letzter Platz für M-V: Die rot-rote Landesregierung steht für die rote Laterne! Dass die Menschen in M-V ganze 10.000 Euro weniger zur Verfügung haben als der bundesdeutsche Durchschnitt, sollte bei der Landesregierung alle Alarmglocken schlagen lassen. Doch statt Unternehmen zu gewinnen, werden sie von Rot-Rot durch neue Bürokratiemonster wie das Tariftreuegesetz abgeschreckt. Es braucht Investitionen in die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft im Land: in Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung!"
"Unter der Führung der SPD hat die Landesregierung über Jahrzehnte versäumt, angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Die wichtigste Voraussetzung für eine gute Perspektive in M-V sind Investitionen in die Bildungseinrichtungen im Land. Doch auch auf der Ebene versagen die Bildungs- und die Wissenschaftsministerin gleichermaßen. Wir müssen die akademische Ausbildung stärken, um den Menschen echte Aufstiegschancen zu bieten. Wir Freie Demokraten setzen uns schon lange für eine Hochschule in Schwerin ein. Ich fordere Ministerin Martin auf, im Sinne der Entwicklung unseres Landes endlich mehr Engagement für den Hochschulstandort Schwerin zu zeigen!"
"Mit einem besseren Studienangebot bilden sich Perspektiven für junge Menschen im Land. Außerdem wird der Standort für die Unternehmen interessanter, wenn sie direkt vor Ort Fachkräfte gewinnen können. Schöne Landschaft allein reicht nicht aus. Mecklenburg-Vorpommern braucht nicht nur eine positive Wahrnehmung als attraktiver Lebensort, sondern auch als Wirtschaftsstandort mit Perspektive! Es ist höchste Zeit, dass die Landesregierung handelt und die Rahmenbedingungen verbessert, sodass Unternehmen von sich aus Lust haben, bei uns im Land zu investieren. Nur dann steigen auch die Gehälter!"