ENSELEIT: Arbeitsmarktzahlen zeigen wirtschaftspolitisches Unvermögen von Rot-Rot
Zur heutigen Mitteilung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen durch die Bundesagentur für Arbeit erklärt die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, Sabine Enseleit, MdL:
Zur heutigen Mitteilung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen durch die Bundesagentur für Arbeit erklärt die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, Sabine Enseleit, MdL:
"Die Arbeitsmarktzahlen spiegeln deutlich wider, was die Menschen im Land täglich wahrnehmen: unsere Wirtschaft steht vor ernsthaften Herausforderungen. In M-V sind viele Probleme jedoch hausgemacht. Das zeigt schon der Vergleich der Bundesländer, denn nur Bremen und Berlin haben noch höhere Arbeitslosenquoten als Mecklenburg-Vorpommern. Seit 25 Jahren wird unser Land von der SPD regiert und gehört immer noch zu den wirtschaftlich schwächsten Regionen in Deutschland. Die SPD hat es versäumt, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und Investitionen anzuziehen."
"Auch die Einkommensungleichheit in M-V ist im Vergleich zu anderen Bundesländern weiter alarmierend hoch. Zwar postuliert die SPD immer wieder höhere Löhne und beklagt die Lohnunterschiede, vergisst dabei aber die 25 Jahre, in denen sie Zeit hatte, durch zukunftsfähige Ansiedlungspolitik ein höheres Lohngefüge im Land zu erreichen."
"Während die Arbeitslosenzahlen steigen, beklagen viele Unternehmen den Arbeits- und Fachkräftemangel. Auch hier zeigt sich, dass die Landesregierung beim Thema Fachkräftesicherung nicht hinterherkommt. Minister Meyer gründet zwar munter Beiräte und verspricht Fachkräftestrategien, allerdings liefern die angeblich großen Bemühungen kaum Ergebnisse. Es braucht eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung des Landes mit dem Ziel, Menschen und Unternehmen in M-V eine echte Zukunftsperspektive zu bieten."