ENSELEIT: Allen Jugendlichen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen

Zum FDP-Antrag "Für ein selbstbestimmtes Leben und die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes: Junge Menschen, die sich nicht in Ausbildung, Arbeit oder Schulung befinden, erkennen und unterstützen" (Drucksache 8/3476), welcher in dieser Woche in den Landtag eingebracht wird, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit, MdL.

Pressemitteilung

Zum FDP-Antrag "Für ein selbstbestimmtes Leben und die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes: Junge Menschen, die sich nicht in Ausbildung, Arbeit oder Schulung befinden, erkennen und unterstützen" (Drucksache 8/3476), welcher in dieser Woche in den Landtag eingebracht wird, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Sabine Enseleit, MdL

"Mecklenburg-Vorpommern hat schon jetzt eine der höchsten Jugendarbeitslosenquoten bundesweit - aktuell sind es über 9 Prozent. Tatsächlich sind es sogar noch mehr, wenn man die jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren dazu rechnet, die sich weder in Arbeit noch im Studium, Fort- oder Weiterbildung befinden. Es handelt sich um die sogenannten NEETs (Not in Education, Employment or Training). Diese Gruppe bezieht keine Transferleistungen, ist nicht bei der Agentur für Arbeit gemeldet und taucht somit nicht in der Statistik auf. Damit fallen sie durch das Raster für Praktika-Angebote, Ausbildungsstellen und Qualifizierungsmaßnahmen."

"Vor dem Hintergrund des Arbeits- und Fachkräftemangels dürfen wir dieses Potenzial nicht einfach ungenutzt lassen, sondern müssen es heben und für den Arbeitsmarkt zugänglich machen. Aber insbesondere auch mit Blick auf ein selbstbestimmtes Leben, benötigen diese Jugendlichen unsere Unterstützung. Unser Antrag zielt darauf ab, auch den sogenannten NEET-Jugendlichen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Denn eine Berufsausbildung ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben." 

"Das Motto der Landesregierung 'Aus den Augen, aus dem Sinn' werden wir Freie Demokraten nicht länger akzeptieren."