DOMKE: Der 9. November - ein Tag der Freiheit und Verantwortung
Der 9. November symbolisiert Licht und Dunkel in der deutschen Geschichte. An diesem Tag vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer und ebnete den Weg zur Wiedervereinigung. Gleichzeitig erinnert der Tag an die Reichspogromnacht von 1938, die den grausamen Holocaust einleitete. Für den Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion, René Domke, MdL, ist und bleibt der Einsatz für Freiheit und gegen Antisemitismus eine gesamtgesellschaftliche Pflicht.
Der 9. November symbolisiert Licht und Dunkel in der deutschen Geschichte. An diesem Tag vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer und ebnete den Weg zur Wiedervereinigung. Gleichzeitig erinnert der Tag an die Reichspogromnacht von 1938, die den grausamen Holocaust einleitete. Für den Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion, René Domke, MdL, ist und bleibt der Einsatz für Freiheit und gegen Antisemitismus eine gesamtgesellschaftliche Pflicht:
„Der Mauerfall ist ein Monument des Freiheitswillens, der Demokratie und des Mutes der Bürgerinnen und Bürger, die ihre Grundrechte und ein Leben in Freiheit in einer friedlichen Revolution erstritten haben. Der Wille zur Freiheit ist stärker als jede Diktatur."
"An diesem 9. November 1989 wurde nicht nur eine Mauer eingerissen, sondern auch der Grundstein für ein vereintes Europa gelegt. Die Wiedervereinigung Deutschlands hat uns die Möglichkeit gegeben, gemeinsam Werte wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Marktwirtschaft zu verwirklichen und zu verteidigen."
"Doch der 9. November mahnt uns auch, das Recht und die Freiheit aller zu schützen und jede Form von Entrechtung, Menschenverachtung und Extremismus zu bekämpfen – heute mehr denn je."
"Es ist unerträglich, dass 86 Jahre nach der Reichspogromnacht Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder Angst haben müssen. Jeder Stolperstein erinnert an ein Leben, das zerstört wurde. Er steht konkret für einen Menschen, für ein Kind, eine Frau, einen Mann, einen Mitmenschen, einen Nachbarn, einen Freund, der plötzlich aus der Gesellschaft gerissen wurde. Es ist an uns, Antisemitismus mit ganzer Kraft zu bekämpfen. An 365 Tagen im Jahr ist wichtig zu betonen, dass wir an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger stehen, vor ihnen, um sie zu schützen und hinter ihnen, um sie zu stärken."
"Die FDP, gemeinsam mit CDU, SPD, Linken und Grünen, setzt sich in der kommenden Woche im Landtag dafür ein, den Schutz jüdischen Lebens in der Verfassung Mecklenburg-Vorpommerns zu verankern. Es gehört zu uns, ist elementarer Teil unserer Gesellschaft. Freiheit, Toleranz und Frieden sind das Fundament unserer liberalen Demokratie."