BECKER-HORNICKEL: Keine leeren Versprechen mehr, Pflegebranche strukturell und finanziell stärken!

Mit einer weiteren Protestaktion hat das Bündnis "Pflege in Not" heute vor dem Schweriner Schloss und dem Sozialministerium seinen Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und sachgerechter Bezahlung in der Pflege erneut Nachdruck verliehen. Die Sozialministerin hat derweil angekündigt, in MV einen sogenannten Pakt für Pflege auf den Weg bringen zu wollen. Hierzu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL.

Pressemitteilung

Mit einer weiteren Protestaktion hat das Bündnis "Pflege in Not" heute vor dem Schweriner Schloss und dem Sozialministerium seinen Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und sachgerechter Bezahlung in der Pflege erneut Nachdruck verliehen. Die Sozialministerin hat derweil angekündigt, in MV einen sogenannten Pakt für Pflege auf den Weg bringen zu wollen. Hierzu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Barbara Becker-Hornickel, MdL:  

"Die Forderungen des Netzwerkes "Pflege in Not" sind bekannt, die Antworten der rot-roten Landesregierung dagegen bisher nicht. Seit Monaten liegen die Probleme offen, es wird endlich Zeit, dass die Landesregierung raus aus dem Reden und rein ins Handeln kommt. Der Pflegebranche steht das Wasser bis zum Hals, kann nicht noch weiter abwarten, bis der Sozialministerin endlich etwas einfällt." 

"Schon im Juni haben wir Freie Demokraten einen Maßnahmenplan gefordert, um die Rahmenbedingungen in der Pflegelandschaft strukturell und finanziell zu stärken. Jede Leistung muss bezahlt werden. Die Pflegeeinrichtungen brauchen endlich mehr Planungssicherheit und eine ausreichende Finanzierung. Aber nicht nur diese Punkte sollten sich im angekündigten Pakt für Pflege wiederfinden, sondern auch eine Strategie für mehr Digitalisierung und weniger Bürokratie. Und für mein Empfinden dürfen wir gerne auch mehr Menschlichkeit wagen. Neben der eigentlichen Pflege braucht es Zeit zum Händehalten und ein paar persönliche Worte. Neben den abrechenbaren Tätigkeiten ist das ein Grund für viele, sich für den Job in der Pflege zu entscheiden."