BECKER-HORNICKEL: Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz – Zum Christopher Street Day

Der Christopher Street Day (CSD) erinnert uns an die Ereignisse in der New Yorker Christopher Street in den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969, als sich Mitglieder der LGBTQIA+-Gemeinschaft gegen Diskriminierung und Willkür zur Wehr setzten. Diese mutigen Proteste legten den Grundstein für die moderne LGBTQIA+-Bewegung und die kontinuierlichen Bemühungen um Gleichberechtigung und Akzeptanz. Hierzu äußert sich die LGBTQIA+-politische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, Barbara Becker-Hornickel, MdL.

Pressemitteilung

Der Christopher Street Day (CSD) erinnert uns an die Ereignisse in der New Yorker Christopher Street in den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969, als sich Mitglieder der LGBTQIA+-Gemeinschaft gegen Diskriminierung und Willkür zur Wehr setzten. Diese mutigen Proteste legten den Grundstein für die moderne LGBTQIA+-Bewegung und die kontinuierlichen Bemühungen um Gleichberechtigung und Akzeptanz. Hierzu äußert sich die LGBTQIA+-politische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion M-V, Barbara Becker-Hornickel, MdL:

"Die Geschichte des CSD ist eine Geschichte des Mutes, des Widerstands und der Solidarität. Seit den Stonewall-Aufständen hat sich viel verändert, aber die Notwendigkeit, für die Rechte und die Anerkennung der LGBTQIA+-Gemeinschaft einzutreten, bleibt bestehen. Auch heute, über fünfzig Jahre später, ist der CSD ein wichtiges Symbol für den Kampf gegen Diskriminierung und für die Vielfalt in unserer Gesellschaft."

"Es ist besorgniserregend, dass in unserer heutigen Zeit wieder verstärkt extreme Ansichten, insbesondere religiös motivierte, die Lebensweise und die Rechte der LGBTQIA+-Gemeinschaft ablehnen. Solche Intoleranz und Vorurteile haben keinen Platz in einer offenen und demokratischen Gesellschaft."

"Als FDP Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern stehen wir fest an der Seite der LGBTQIA+-Gemeinschaft. Wir setzen uns entschlossen dafür ein, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert wird. Die Akzeptanz und der Respekt für die Vielfalt sind Grundpfeiler einer freiheitlichen Gesellschaft. Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger Mecklenburg-Vorpommerns, sich aktiv für eine Gesellschaft der Toleranz und des Respekts einzusetzen. Lasst uns gemeinsam gegen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung vorgehen. Wir dürfen nicht zulassen, dass extremistische Kräfte unsere Gesellschaft spalten."