WULFF: Die Zukunft wartet nicht auf MV – Digitalisierung jetzt vorantreiben
Die FDP-Landtagsfraktion bringt in dieser Woche ihren Antrag „Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern darf nicht verschlafen werden“ (Drucksache 8/4104) ein. Die Digitalisierung der Verwaltung muss entschlossen vorangetrieben werden, um endlich wettbewerbsfähig zu werden. Genau dazu diene unser Antrag, betont der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL.
Die FDP-Landtagsfraktion bringt in dieser Woche ihren Antrag „Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern darf nicht verschlafen werden“ (Drucksache 8/4104) ein. Die Digitalisierung der Verwaltung muss entschlossen vorangetrieben werden, um endlich wettbewerbsfähig zu werden. Genau dazu diene unser Antrag, betont der digitalpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, David Wulff, MdL:
„Die Digitalisierung der Verwaltung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Sie kann Prozesse beschleunigen, Bürokratie abbauen und den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen erleichtern. Wir müssen wegkommen von einer Verwaltung, die unseren Bürgern nicht nur ihre Nerven, sondern auch ihre Zeit raubt. Es ist doch absurd, wenn ich online einen Antrag ausfüllen kann, der dann aber nur in ausgedruckter Form in der Verwaltung bearbeitet wird. Digitalisierung führt nur zum Erfolg, wenn ich von Anfang bis Ende denke.“
"Die bisherigen Anstrengungen der Landesregierung sind unzureichend bis nicht vorhanden. Dies belegt auch der aktuelle Landesfinanzbericht. Es fehlt an einer klaren Strategie und konsequenter Umsetzung. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bietet die Digitalisierung enormes Potenzial, um die Verwaltung zu entlasten und langfristig Kosten zu senken."
"Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Es darf nicht sein, dass die Landesregierung viel Geld für die Digitalisierung verschwendet, auf der anderen Seite aber keine Rendite erzielt wird. Gerade die Personalstellen und Ausgaben sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Hier braucht es eine Trendumkehr.“
"Unser Antrag fordert, dass Mecklenburg-Vorpommern endlich eine landesweite Digitalisierungsstrategie erarbeitet, inklusive einer Cloud- und KI-Strategie, um von neuen Technologien zu profitieren, Verwaltungsprozesse zu optimieren und damit sowohl Bürger als auch Haushalt zu entlasten. Wir dürfen den Anschluss an die digitale Zukunft nicht verpassen – die Zeit zu handeln ist jetzt.“