DOMKE: Instrument der Gasumlage nicht bis zu Ende gedacht

In der Diskussion über die Gasumlage äußert nun auch Bundesfinanzminister Christian Lindner Zweifel an dem umstrittenen Instrument, er stellt die wirtschaftliche Sinnfrage. Hierzu heißt es vom Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, René Domke.

Pressemitteilung

In der Diskussion über die Gasumlage äußert nun auch Bundesfinanzminister Christian Lindner Zweifel an dem umstrittenen Instrument, er stellt die wirtschaftliche Sinnfrage. Hierzu heißt es vom Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, René Domke:

"Die FDP-Landtagsfraktion in M-V begrüßt die klaren Worte des Bundesfinanzministers Christian Lindner gegen eine Gasumlage. Der Gedanke war zwar richtig, Gaskunden der in Schwierigkeiten geratenen Versorgern nicht mit dem Problem verteuerten Bezugs allein zu lassen. Jedoch war weder die akute Notwendigkeit gegeben noch war die Belastung aller Gaskunden bis zu Ende gedacht."

"Wir drängen weiter darauf, dass alle Energiequellen in der Krise genutzt werden. Die gegenwärtige Situation lässt keine ideologiegetriebenen Tabus zu. Zudem muss die Belastung auch für die arbeitende Mitte und kleine sowie mittlere Unternehmen spürbar abgefedert und gebremst werden. Eine vollständige Entlastung ist indes nicht leistbar. Da sollte sich die Politik ehrlich machen."